"150 geile Uschis: Frauenpower beim ersten „Geile Uschi-Kongress“ in Köln"
Danke an Sarah für den schönen Artikel über den ersten GUK in Köln!
“„Geile Uschi-Kongress“? Henriette Frädrich, Organisatorin des ersten Kölner „Geile Uschi-Kongresses“ am 26.10.2019, erklärt auf ihrer Website, was der Begriff für sie bedeutet: Ein „selbstironisches Kompliment an all die tollen, großartigen Frauen, die geradlinig ihren Weg gehen, ihr Ding machen, die sich nicht scheuen, zu polarisieren und zu provozieren“. Ein Speakerinnen-Event von Frauen für Frauen und Männer. Klingt toll?
Eine Veranstaltung von und für Frauen, „die Haltung und Meinung haben, für ihre Sache kämpfen und einstehen, die unbequem sind, mutig, Herz und Hirn gleichermaßen einsetzen, die echt sind, wahrhaft, authentisch“. So die Ankündigung und jawohl, solche Frauen kamen hier tatsächlich zu Wort. Von der Politikerin über die Lehrerin bis hin zur erfolgreichen Teleshopping-Verkäuferin. Eine Ingenieurin war ebenso unter den Rednerinnen wie „Influencerin“ Annica Hansen mit rund 250.000 Instagram-Abonnent/innen, die Schauspielerin und Aktivistin Inez Bjørg David und die Autorin Romy Hausmann, deren Buch „Liebes Kind“ in den letzten Monaten die Spiegel-Bestsellerliste anführte. Alleinerziehende und Mehrfachmütter ebenso wie Kinderlose. Insgesamt zwölf wirklich unterschiedliche, beeindruckende Persönlichkeiten.
Und diese Frauen hatten etwas zu sagen. Sei es Politikerin Claudia Stamm, die sich mit ihrer neu gegründeten Partei MUT in Bayern für eine Politik einsetzt, die nicht „die eigene Angst über die eigenen Aufgaben stellt“, sei es Management-Trainerin Suna Hariri, die angesichts eines familiären Schicksalsschlags zu mehr Demut und Dankbarkeit in ihrem Leben fand oder Eva Schulte-Austum, die sich für mehr Vertrauen in persönlichen Beziehungen einsetzt. Annica Hansen und Buchautorin Romy Hausmann zeigten ebenso wie die BASF-Ingenieurin Natalie P. Gelder anhand ihrer Lebens- und beruflichen Erfolgsgeschichte, dass es sich lohnt, sich für seine Ziele einzusetzen und auch gegen Widerstände dem eigenen Weg zu folgen und Lehrerin Nina Toller, die an die Möglichkeiten der Digitalisierung in deutschen Schulen glaubt, sucht in „MacGuyver-Manier“ nach Möglichkeiten, trotz bürokratischer Hürden für ihre Schüler/innen wirklich guten, digital unterstützten, Unterricht zu gestalten.”
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