Dr. Kristina Hänel: Recht auf Selbstbestimmung

 

Text: Henriette Frädrich

Dr. Kristina Hänel kämpft für das Recht auf Selbstbestimmung – und gegen den Paragrafen 219a. Denn sie möchte das Abtreibungsrecht ändern, will nicht länger still halten, nicht länger schweigen und bewusst Tabus brechen. Das alles tut die zweifache Mutter und fünffache Oma für die Frauen. Auch in der Corona-Zeit nutzt sie ihre Stimme und macht auf die noch schwierigere Situation von Frauen, die vor so einer schweren Entscheidung stehen, aufmerksam, die durch die Einschränkungen noch prekärer ist als ohnehin schon.

Dass die Allgemeinmedizinerin auf ihrer Website über Schwangerschaftsabbrüche informiert, ist eine Straftat, laut Paragraf 219a, für die Dr. Hänel 2017 verurteilt wurde. Dennoch hört sie nicht auf, unermüdlich für die Gesetztesänderung zu kämpfen. Denn es geht ihr dabei um so viel mehr:

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Um Frauenrechte, um schützenswertes Leben, um das Recht auf Selbstbestimmung, um Aufklärung

Bereits seit Jahrzehnten engagiert sie sich für Frauenrechte, gründete Anfang der 80er-Jahre einen Verein gegen den sexuellen Missbrauch von Mädchen und Frauen. Kristina Hänel sieht sich selbst als „Lebensschützerin“, eine Frau, die sich für das Recht auf freie Wahl einsetzt. .

Googelt bitte diese beeindruckende, tolle Frau bitte, lest die Artikel, schaut euch ihre Interviews an. Das ist alles ziemlich #geileuschi.

Vertraue deinen Gefühlen und Wahrnehmungen und lass´ dich nicht beirren. Denk´ daran, sicher aufzutreten und höre nicht auf, Dinge zu hinterfragen. Stehe zu deinen Überzeugungen und verliere dabei nicht das Gleichgewicht zwischen Mut und Demut.
— Dr. Kristina Hänel
Ich sehe keinen Grund, warum Frauen kein Recht auf freie Informationen haben sollten. Es ist absurd, das muss irgendwann scheitern.
— Dr. Kristina Hänel

 
 
 

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